Sonntag, 18. Januar 2009

Mosh Mosh

Vor nicht all zu langer Zeit versuchte ich auszusehen wie Betty Page (Vorbild für sämtliche Szene-Rock'n'Roll und Hardcore-Frauen), ich färbte mir meine langen blonden gesunden Haare schwarz und schnitt mir einen ähnlichen Pony. Das Entfärben griff meine Haare sehr an und sie sind heute noch nicht ganz gesund, das war es dennoch wert :)Damals war ich auch desöfteren auf Hardcore-Konzerten anzutreffen, heute bin ich nur noch auf ganz wenigen, weil mich das Publikum ziemlich nervt. Vor allem die coolen Jogginghosen-Bandana-Kiddies mit X-en auf den Händen, die alles, was ihnen im Weg steht umhauen. Aber schließlich gehört das ja zu der Musik der Harten dazu. Ich höre die Musik immer noch gern, doch ich zähle mich nicht mehr zu der Szene dazu wie damals.
Das klärt vielleicht besser auf:



Nun wurde meine Überleitung ein wenig länger als gedacht, egal, weiter im Text.
Die Art auf Hardcore-Musik zu tanzen nennt man 'Mosh'. Ein Gemisch aus drehenden Oberkörpern, wild kreisenden Armen (ohne Rücksicht auf Verluste anderer), Beine scherenartig nacheinander voreinander zu schwingend oder auch stampfend, sich selbst auf die Brust schlagend...
Klingt wie eine Herde wild gewordener Elefanten. Hat auch etwas davon. Die coole Oldschool-Variante zeigen euch diese Herren hier:

Nun aber zu Überleitung. Da heute Wahltag in Hessen ist, fahre ich mit David und seinen Eltern nach Frankfurt und dort gehen wir vielleicht ins Mosh Mosh eine japanische Nudelbar, diese wollte ich empfehlen, bin aber kläglich gescheitert :)
Versteht ihr das How to Mosh-Nudelbar Mosh Mosh...
Jaja...

1 Kommentar:

MiriMiri hat gesagt…

Die Pferdedecke war von der ehemaligen Mitbewohnerin :) Nur sie hatte einen Spiegel, in dem man sich komplett sehen konnte.